WIE? WO? WAS?

„Das ist dein Leben, das ist wie du lebst. Warum du liebst und lachst & dich selbst nicht so verstehst.“

.. ich werde oft gefragt ‚wo bist du denn gerade?‘, ‚was machst Du denn so?‘ und ‚wie geht’s Dir?‘.
Jetzt gibt’s für jeden hier ganz öffentlich Antworten.

Da ich leider wieder bzw. immer noch dieses Internet Problem habe und es mich irgendwie verfolgt, poste ich so gut wie alles immer erst im Nachhinein. Eben dann, wenn ich endlich mal kurz Wlan habe .. Daher kommt Verwirrung auf, wo ich mich gerade befinde.

WO? Ich bin seit dem 14. Januar in Melbourne. Am 16. Januar habe ich angefangen zu arbeiten – Ja! Es mögen viele kaum glauben aber ich travel nicht nur, ich worke auch 😉

WAS? Ich hatte mich erst nach einer Wohnung umgeschaut, aber diese sind in Australien einfach kaum zu bezahlen, wenn man nicht einen guten Job nebenher hat. Das Hostelleben hatte ich jedenfalls satt – also schaute ich gleichzeitig auch nach einem Job .. Während ich so überlegte, kam ich auf die Idee mich als Aupair zu bewerben. Ich hatte damals in der Schule schon immer Lust als Aupair ins Ausland zu gehen, allgemein wollte ich in der Schulzeit immer schon ins Ausland; aber wie das so ist als Teeny – irgendwas war immer und schlußendlich kamen dann auch so Faktoren wie die Gesundheit dazwischen und es hat nie geklappt. Jedenfalls hatte ich spaßeshalber mal einen Aufruf gestartet – ich hatte nicht damit gerechnet, dass sich Familien melden, aber es kamen doch einige zusammen. Schlußendlich hatte ich mich für eine Familie mit zwei Kinder entschieden, die u.a. einen Jungen haben, der auch eine Behinderung hat. Ich fande dies DIE Erfahrung schlechthin! Einer Familie zu helfen, einem Kind mit Handicap zu helfen und eben meine Erfahrung mit Ihnen zu teilen. Wir wohnen circa 45 Minuten außerhalb von Melbourne CBD in einer kleinen Stadt, die für mich eher ein Dorf ist. Aber super nette freundliche Menschen leben hier und man fühlt sich echt wohl. Man lebt das australische Leben hier total! Ich arbeite von Montag bis Donnerstag (solche Arbeitszeiten hätte ich in Deutschland auch gerne 😉 ), jedoch arbeite ich hier auch an die 12 Stunden am Tag – das heißt morgens um 7 Uhr raus aus den Federn und abends erst gegen 19 Uhr nachdem die Kinder im Bett sind, ist Feierabend. Dafür habe ich Freitag bis Sonntag frei und gehe entweder in die Stadt oder auf Roadtrips! Oh ja, das Leben der Familien in Australien ist doch nicht zu vergleichen mit Deutschland .. Genau dieses Leben werde ich noch bis zum 02. März erleben und dann geht’s wieder weiter reisen <3

WIE? Danke ja, mir geht’s sehr sehr gut! Es sind Erfahrungen, die ich so nie wieder mache und ich genieße jede einzelne davon .. es sind nicht alle einfach und auch nicht alle so toll, aber trotzdem möchte ich keine missen. Ich bin dankbar und glücklich, dass ich gerade so viele Phasen des Lebens durchgehe – das Reisen, die Freiheit, das Leben nach Regeln einer fremden Familie, das alleine sein, dass vermissen, die neuen Freundschaften, das beibringen und lehren und einfach vieles mehr.

 

Startseite – Kategorie „Guides“

.. hier könnt ihr ab sofort verfolgen wo ich mich befinde und wie meine Route bisher war – falls ich mal lost bin, wisst ihr Bescheid 🙂

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BLOGGER LIFE.

“ everything happens for a reason. „

. .wie bereits in einem Blogpost erwähnt, durfte ich in Manly eine tolle Erfahrung machen. In der heutigen Zeit der sozialen Netzwerke wie Facebook, instagram und Snapchat fängt man an Leuten zu folgen, sich deren Leben anzuschauen und weiß teilweise so viel über diese eigentlich fremden Menschen. Es gibt mittlerweile unzählige dieser Blogger – die ihre Mode, ihre Favoriten, ihre Reisen und einfach ihr Leben mit der Welt teilen. Eine dieser deutschen Bloggerinen durfte ich kennnelernen: Luisa Lión. Sie kommt ursprünglich aus Hamburg, durch ihr Studium hat es sie nach München verschlagen – also gar nicht so weit weg von Ulm. Ihre große Liebe hat sie in Australien gefunden und daher war sie zur selben Zeit in Sydney wie ich .. mein Plan war es nie, mit meinem Blog berühmt zu werden, ich bewundere auch diese Blogger wie sie ihr Leben teilen und jeden immer auf dem Laufenden halten – ich muss ganz ehrlich sagen, das ist echt richtig Arbeit! Ich komme teilweise mit meinem Blog kaum hinterher weil man einfach gutes Internet zum Bilder hochladen braucht, man braucht die passenden Worte und manchmal sitzt man einfach da und einem fällt nichts ein. Man braucht sehr viel Zeit für einen eigentlich kleinen Post u. wenn ich bedenke, dass die Blogger, wie auch Luisa rund um die Uhr auf allen Netzwerken aktiv sind – wow !!

Eins fande ich ganz toll zu sehen, obwohl sie mit ihren über 230 tausend Followern auf insta, ihrer RTL II Sendung ‚Mjunik‘ und ihrem Blog doch eine kleine Berühmtheit ist, ist sie eben doch das ganz normale Mädchen von nebenan. Sie ist unfassbar sympathisch und wir haben uns auf Anhieb verstanden, mir kam es vor, als würde man sich schon lange kennen und es gab kein No-Go beim erzählen von meinem, ihrem und einfach dem alltäglichen Leben.

Obwohl es schon ein wenig komisch war, als sie plötzlich die Kamera auspackte – hoppla, sitzen meine Haare richtig? Spreche ich nicht zu schnell? Hab ich irgendwo ein Fleck? Was sage ich? .. Gut gelöst, hat sie mich einfach in’s kalte Wasser geworfen und losgelegt 🙂 Es ist unglaublich seltsam sich so zu sehen, aber ich bin für’s Erste zufrieden haha

Es war ein toller Tag in Manly, beim Acai Bowl essen und am Strand. Obwohl Luisa eigentlich die Person ist, von der man alles wissen möchte und Interesse an ihrem Leben hat, fande ich es echt mega toll, dass sie so viel Interesse an mir, meinem Leben und meiner Reise mit und im Rolli gezeigt hat, weil es für sie doch auch irgendwo etwas Neues war.

Danke jedenfalls für dein offenes Ohr, deine Tipps, deine Worte und einfach für den locker lässigen Tag am Strand mit nachträglichem Sonnenbrand !! 😀

 

http://you.rtl2.de/video/3002/13684/mjunik-–-home-of-you/#233-spinnenalarm

 

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HAPPY AUSTRALIA DAY.

“ in the end we only regret the chances we didn’t take! „

.. fast pünktlich zu meiner Halbzeit feierte ich auch noch den berühmten für die Australier so wichtigen offiziellen Nationalfeiertag – Australia Day ! 🇦🇺

#echteliebe vom anderen Ende der Welt!

.. die Zeit vergeht und trotzallem kommt es mir vor, als wäre ich schon eine Ewigkeit fort.
Es ist nicht nur ein aufregendes verrücktes Abenteuer, eine große herausfordernde Reise, eine riesen Erfahrung – es ist der größte und beste Schritt den ich bisher gewagt habe.

Government House (offizielle Residenz/Amtssitz des Gouverneurs von Victoria)

 

Food Truck Festival

Ein Land das sich selbst feiert – wie sympathisch ❤

.. auf die nächsten spannenden Monate !!

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SYDNEY, miss you.

„Lass dich nicht unterkriegen – sei frech, wild und wunderbar!
(Astrid Lindgren)“

.. wie die Überschrift schon verrät, ich vermisse diese Stadt! Es gibt so viel zu sehen, so viel verschiedenes. Von einer Vielzahl an tollen Stränden, natürlich sind diese Strände nicht zu vergleichen mit den Stränden an der Ostküste; bis hin zu einer Vielzahl an tollen Shoppingläden, Restaurants und Cafés. Eines ist vorprogrammiert- hier nimmt man aufjdenfall zu. Nicht nur an Gewicht im Backpack, auch am Körper 😀

Die Menschen hier sind nicht vergleichbar mit Melbourne oder Brisbane. Es ist eben eine große Metropole, trotz allem sind sie freundlich und hilfsbereit. Wie schon erwähnt kommt man mit Bus und Bahn relativ schnell von A nach B – wenn man jedoch Geld sparen will – was man als Backpacker MUSS(!), läuft man besser sehr viel. Ich glaube ich bin selten so viel ‚zu Fuß‘ gegangen wie die letzten Wochen/Monate. Aber so bekommt man auch viel zu sehen und es lohnt sich – man bekommt ein Gefühl von Heimat, wenn man die Straßen teilweise schon auswendig kennt und den Weg ohne Navi weiß.

Ich habe hier so tolle Dinge erlebt. So simple Dinge wie ins Kino gehen, ist hier einfach nochmal eine Stufe toller. Es ist schweine teuer; aber dafür sind die Sitze auch bequemer als in Deutschland.

Ich war im Aladdin Musical – nur zu empfehlen! Ich schaue es mir in Deutschland auch noch ein zweites mal an, schon alleine weil ich sehen möchte wie unterschiedlich es sein wird.

Ein Tipp für alle Backpacker & Sparfüchse: Wenn man vor 6 pm an der Schlange am Musical ansteht und unter den ersten 40 ist, ist dir eine vergünstigte Karte gesichert – man spart so bis zu teils 40$.

Die verschiedenen Clubs sind auch nicht mit Deutschland zu vergleichen. Es ist hier nicht so wichtig wie du aussiehst, hauptsache du hast Spaß und tanzt !! warum kann das in Deutschland nicht auch so sein, versteh ich nicht ..

hach, es gibt so vieles zu erzählen .. ich würde sagen – Sydney gehört definitiv zu einer meiner Lieblingsstädte auf der Welt ! ❤

 

MEINE TOP 7

1. Darling Harbour

die Atmosphäre hier und die vielen Restaurants und Cafés – egal ob zum relaxen, was trinken gehen, shoppen oder Party zu machen.

2. Bondi Beach

Jeder kennt den berühmten Bondi Icebergs Pool. Der Weg allein dorthin ist toll, so viele Gravitys, Cafés und allgemein viel zu sehen. Ich empfehle aufjdenfall, auch wenn der Weg von Bondi Junction zum Beach weit ist, zu laufen. Es gibt auch hier viel zu sehen .. aber nicht allein im Rolli 😀 seeeeehr steil haha


 


dieser Moment wenn man zu klein für die Flügel ist & sie eher aussehen wie Ohren – man meterweit nach vorne muss und es am Ende eh doof aussieht 😀 

Du bist hier ..

.. ich bin hier.

– einer ist am falschen Ort!

3. Side Bar / Wake Up! Hostel

Das Hostel ist echt zu empfehlen, es ist ein klein wenig teurer als viele andere aber du fühlst dich 1. sicherer – mit Diebstahl in Hostels wurden wir auf der Reise auch schon konfrontiert. Die Mitarbeiter sind super lieb und hilfsbereit, es ist einfach mega sauber – eine Seltenheit! Die Bar/Club & das Cafe im Haus ist super! Man sollte unbedingt einen Abend in der Side Bar verbringen wenn man in Sydney ist ..

 

4. Macquaries Point

Aufjedenfall DER Spot für Silvester und allgemein ein toller Aussichtspunkt!

5. mit der Fähre nach Manly

Allein die Fahrt mit der Fähre nach Manly ist schon ein Erlebnis und sollte unbedingt auf der To-Do sein. In Manly ist man weg vom Großstadtlärm und kann super am Strand entspannen oder durch die Innenstadt schlendern. Es ist nicht all zu groß und sehr schnucklig. In Manly hab‘ ich auch eine tolle Erfahrung gemacht, aber dazu mehr in einem neuen Blogpost ..


6. Bronte Beach & Café La Plage

Ok zugegeben, man trinkt diesen Freakshake doch nur um ein Foto zu machen 🙂 Er ist nämlich nichts was man unbedingt mal probieren sollte, er schmeckt nicht weltbewegend und dannach fühlst du dich einfach nur voll und fett haha .. aaaaaber man muss sich auch einfach mal was gönnen 😉

7. Harbour Bridge (& das Opera House)

für mich ist es eher die Harbour Bridge aber die Opera ist natürlich auch ein Highlight und ein Must-See. Man kann die Harbour Bridge auch hochklettern & ich muss wirklich sagen, das schwirrt mir total im Kopf rum. Ich weiß, dass ist gefährlicher für mich und ich sollte das lieber lassen; aber vielleicht werde ich bei meinem nächsten Sydneybesuch nochmal drüber nachdenken – falls es überhaupt erlaubt ist .. in Australien ist nämlich sooo vieles mit dem Rolli einfach untersagt 🙄


.. eins ist klar wie Kloßbrühe – ich komme wieder! 🙌🏽❤

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BYE BYE LOVELY SYDNEY.

“ BECAUSE WHEN YOU STOP AND LOOK AROUND THIS LIFE IS PRETTY AMAZING! „

.. nun ist meine Zeit in Sydney auch schon zu Ende & ich muss sagen, ich bin zum ersten mal seit ich hier bin richtig traurig. Ich hatte so eine tolle Zeit hier, ich würde sogar sagen, die beste Zeit bisher. Ich habe so viele neue Leute kennengelernt .. Viele dieser Backpacker Bekanntschaften hier sind teilweise leider sehr oberflächlich, „woher kommst Du?“ „wo warst Du bisher überall?“, eben die typischen Fragen und am Ende fällt einem auf, dass man nicht einmal den Namen weiß. Aber dass sich bei einigen daraus echte Freundschaft entwickelt, dass hätte ich nicht gedacht – als würde man sich schon ewig kennen.

Leute, man sieht sich immer zweimal im Leben ❤ Ich freu‘ mich darauf, euch mein tolles Ulm zu zeigen – see you guys !

Viele fragen mich wie ich die Stadt finde – mhh .. man merkt aufjedenfall, dass es eine Großstadt ist. Es ist alles sehr überlaufen und voll. Teilweise auch touristisch, aber trotzdem habe ich mich schlussendlich ein wenig in diese Stadt verliebt! Das Opera House ist eigentlich diese typische Attraktion, die einen begeistern sollte aber ich muss sagen, bei mir ist es jedes mal aufs Neue, wenn ich aus der U-Bahn Station aussteige – die Harbour Bridge. Ich kann nicht genau sagen warum, aber das begeisterte mich jedes mal aufs Neue. Allgemein die Atmosphäre am Hafen ist echt der Wahnsinn! Auch ein kleines Highlight war für mich Darling Harbour !

Ich denke jeder hat so seine Highlights hier und das macht diese Stadt aus. Ein – für mich ganz großer Punkt – ist die Hilfsbereitschaft der Öffentlichen Verkehrsmittel. Das klingt leider total behämmert, aber leider muss man heutzutage sowas schätzen. Wenn ich in Deutschland mit den Öffentlichen fahren möchte, ist das teilweise Horror. Ich fahre auch so gut wie nie mit Bus oder Bahn. Aber hier mache ich das total gerne, wenn es nicht so teuer wäre. Du kommst an die Stationen und schon kommt ein Mitarbeiter auf Dich zu und frägt dich wohin du möchtest. Er erklärt dir den Weg und ruft zeitgleich seine Kollegen an, die dann auch am Gleis bereit stehen. Sobald der Zug einfährt, kommt der Mitarbeiter mit einer Rampe an um dir in den Zug zu helfen. Ohne darüber nachdenken zu müssen wann die nächste Haltestelle kommt, steht auch dort schon ein Mitarbeiter bereit und hilft dir wieder hinaus .. & das überall !! Ob im Zug oder im Bus. So eine Hilfsbereitschaft habe ich noch in keinem anderen Land bzw Stadt erlebt. Du hast keinesfalls das Gefühl, dass es die Mitarbeiter nervt – im Gegenteil, du kommst teilweise mit Ihnen super lieb ins Gespräch und sie wünschen Dir immer wieder mit einem Lächeln einen schönen Tag und helfen Dir. Davon kann sich Deutschland wirklich eine Scheibe abschneiden !

Da es so viel zu berichten gibt über diese tolle Stadt, verdient sie noch einen extra Blogpost mit vielen Bildern. Außerdem habe ich hier nicht nur viele super Erfahrungen gemacht, ich durfte auch jemand persönlich kennenlernen worüber ich echt dankbar bin. Aber eins nach dem anderen ..

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Roadtrip Vol. 1 – Cape Tribulation, Daintree Rainforest, Port Douglas.

„it’s better to see something once, than to hear about it a thousand times“

.. ach Leute, ich habe schon ein schlechtes Gewissen weil ich so hinten dran bin was das schreiben angeht. Aber man erlebt hier jeden Tag etwas Neues, es passiert so einiges und am liebsten würde ich alles täglich erzählen, aber ich habe eins hier auch gelernt – die Zeit unheimlich zu genießen und dazu gehört nicht alles sofort mitzuteilen. Aber ich geb‘ mir Mühe, dass ich immer wieder ein Teil meines Roadtrips posten werde und euch auf dem Laufenden halte. Mir wurde gesagt, dass ich gern auch mal mehrere kleine Posts machen soll – also mach ich das, damit es auch immer was zu Lesen gibt (:

Momentan bin ich in Sydney und habe hier eine grandiose Zeit, ich habe so viele neue tolle Menschen kennengelernt. Über Sydney selber werde ich aber noch genauer berichten. In einer Woche fliege ich dann nach Melbourne und was da auf mich zukommt, folgt ..

 

Der erste Start der Ostküstentour ging in Richtung Norden von Cairns – Cape Tribulation. Dieses schöne Stück Erde muss man auf einer Tour durch Australien gesehen haben, hier trifft Regenwald auf Riff!

Es liegt nicht weit von Port Douglas, ein süßes kleines Städtchen & circa eine Stunde von Cairns.

 

Auf dem Weg zum Strand wurden wir von zwei australischen Frauen angesprochen. Die beiden Frauen erzählten, dass erst vor kurzer Zeit genau an diesem Platz eine Einheimische beim Baden vom Krokodil getötet wurde. Gerade als Einheimische sollte man die Gefahr ja kennen und ernst nehmen .. aber trotz vieler Schilder und auch solchen Storys nehmen das viele auf die leichte Schulter. Ich hatte auch schon von Geschichten gehört, bei denen zwei Männer schnorcheln waren und von Qualen gestochen wurden. Nach einer halben Stunde/Stunde erlitten beide deshalb einen Herzinfarkt und starben. .. Ja, Australien zählt nicht umsonst zu dem Land mit den gefährlichsten Tieren!

 

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HAPPY NEW YEAR 2017.

“ NEW YEAR’S RESOLUTION:

DO MORE OF WHAT MAKES U HAPPY „

nun ist das Jahr 2016 auch schon zu Ende ..

Rückblickend kann ich sagen, war es eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ein sehr aufregendes Jahr.
Begonnen hat das Jahr schmerzhaft mit einem Besuch im Krankenhaus, aber auch da hab‘ ich wieder bewiesen, dass aufgeben nichts bringt – es gehört eben zu mir & ich bin stolz drauf! Ich hab mich weiter gekämpft und schon gleich wurde ich mit einem meiner größten Wünsche belohnt. Selbst wenn ich jetzt noch zurück denke, bekomme ich Gänsehaut. Vielleicht verstehen das wenige aber dass was meine zwei besten (!!) Freunde da für mich getan haben, war unbeschreiblich. Einmal in dem Stadion meines Vereins sein. Diese Emotionen, wahnsinn! Ich bin euch immer noch so dankbar, dass ihr gemerkt hab, wie wichtig mir das ist u. mich damit überrascht hab – DANKE !!! Außerdem hatte ich einen der besten Geburtstag mit all meinen liebsten, ich habe meine Leidenschaft – Konzerte besuchen, wieder in vollen Zügen ausgenutzt. Ich habe Menschen verabschiedet um ihr Glück in einem anderen Job oder in einer anderen Stadt zu finden; dafür hab‘ ich auch ganz viele neue tolle Menschen kennengelernt.

Ich habe Mitte diesen Jahres in mich reingehört und mich gefragt ob das jetzt so alles war oder ob da noch was kommt .. ich hab mich gefragt was ich will und wofür ich jeden Tag Geld verdienen geh‘? dieses Jahr – ich weiß nicht ob es nur mir so vorkommt, aber ist so viel Leid auf der Welt passiert & einem wird täglich, wenn man das Fernsehen anmacht bewusst wie schnell das Leben vorbei sein kann – es ist nicht mehr nur weit weg, sondern leider schon teilweise gleich um die Ecke. Ich habe beschlossen weit weg zu gehen, nicht weil ich davor flüchten wollte – sondern weil ich das Leben einfach mal leben wollte. Ich wollte all mein Erspartes endlich sinnvoll ausgeben & ich wollte vorallem eins: aufhören sich über alles den kopf zu zerbrechen und einfach losziehen, egal was alle sagen, einfach sein Ding durchziehen. Es ist DEIN Leben und vorerst haben wir nur dieses eine. Der Trip meines Lebens ist noch lange nicht vorbei aber ich kann rückblickend sagen, es war mit unter das Beste was ich getan habe ..


ich wünsche Euch allen für das neue Jahr nur das Beste!

Dass sich jeder einen Wunsch erfüllt, egal wie klein er ist – einfach etwas tun was das Herz zum lachen bringt.

Ich bin dankbar für all die Herzmenschen in meinem Leben, die 2016 zu dem gemacht haben was es war und die mir zeigen, dass Distanz nichts bedeutet !

HAPPY NEW YEAR

 



Silvester in Sydney ist ein Ereignis, welches jeder auf seiner Bucketliste haben sollte. Es gibt viele Möglichkeiten Silvester hier zu feiern, sehr viel ist jedoch sehr sehr teuer. Ich wollte es auf die typische Weise erleben, die günstigste aber auch verrückteste Variante. 17 Stunden auf ein Feuerwerk warten, das 15 Minuten andauert.

Ja! wir standen von morgens um 7 Uhr bei der Schlange an um die besten Plätze zu bekommen. Es war schon sehr verrückt! Man sahs den ganzen Tag in der prallen Sonne, hat getrunken, gegessen, und vorallem hat man auf Mitternacht gewartet. Es kam mir eher vor wie ein Festival – Silvestival (:

Jedenfalls hat sich das stundenlange warten mehr als gelohnt, das war das Beste und atemberaubendste Feuerwerk das ich je gesehen habe.

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MERRY EVERYTHING & HAPPY ALWAYS.

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„christmas is the spirit of giving without a thought of getting“

 

.. an Tagen wie diesen, an denen die ganze Welt Weihnachten feiert und ich bei Sonnenschein am Strand liege & null Weihnachtsstimmung habe, möchte ich euch so ganz ohne Geschenkestreß sagen – wie schön gechillt!

Aber das war vorerst mein letztes Weihnachten in der Sonne. Auch wenn es in den letzten Jahren in Deutschland nie zu dieser Zeit Schnee gab, ist es so weit weg von daheim einfach nicht das selbe. Vorallem fehlt mir zu dieser Zeit eins ganz besonders: meine Familie! <3

Wenn man bedenkt, dass man 365 Tage im Jahr hat, seine Familie zu sehen – jeder sich aber meist nur zur Weihnachtszeit diese Zeit nimmt um alle aus der Familie wieder zu sehen, ist das echt schade. Man sollte doch nicht gezwungenermaßen nur an Tagen wie Weihnachten, Valentinstag oder ähnlichen seinen Liebsten eine Freude machen und sich Zeit für einander nehmen.

Da ich dieses Jahr keine Geschenke unter der Weihnachtspalme liegen hatte, wünsch‘ ich mir genau das. Also beste Familie, ich bin mir sicher, dass ihr das lesen werdet – ich freu‘ mich darauf, bei jedem von Euch das Jahr verteilt über zum Essen eingeladen zu werden (ich hab ja schließlich viel zu erzählen wenn ich wieder komme) 😀

.. ach und ich wünsche mir noch: PEACE JOY LOVE ! Wenn ich lese und höre was wieder schlimmes auf der Welt passiert, frage ich mich echt was los ist. Deshalb genießt jede Minute, vorallem jetzt zur Weihnachtszeit mit euren Liebsten! #prayfortheworld

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Viele fragen mich wie Weihnachten in Australien ist. Ehhhm also 30 Grad, Sommer, Palmen, T-Shirt, kurze Hose, Sonnenbrille – aber dennoch ist die ganze Stadt weihnachtlich dekoriert und die Menschen laufen mit Weihnachtsmütze oder Rentiergeweihhaarreif durch die Gegend. Eben einfach anders, eben einfach Australien (: Eins können die Australier wirklich – übertreiben!

Was die Stadt Brisbane den Menschen um die Weihnachtstage rum zu bieten hat, ist der Wahnsinn! Von einem atemberaubend schönem und vorallem endlos langen Feuerwerk, bis hin zu einer Christmasparade durch die Stadt auf der echte Rentiere und Kamele mitlaufen, über einem extra angefertigtem Spielfilm der sich auf dem Musem mitten in der Stadt abspielt, einem riesen großen wunderschönen Weihnachtsbaum, beleuchteten Brücken, einem kleinen Christmasmarket, weihnachtliche Spielfilme auf einer Leinwand am Beach, uvm. Das beeindruckt mich doch schon sehr, was hier alles geboten wird! Heute, am 25. ist in Australien Weihnachten und die ganze Stadt hat geschloßen. Morgen, am 26. ist der berühmte Boxing Day und darauf bin ich SO gespannt. Beim Boxing Day haben alle Läden geöffnet und haben Sale, dass heißt es gibt alles und überall super günstig zu kaufen – eine Art Schlußverkauf. Ich hab‘ ja leider nur ein Backpack dabei und eigentlich kein Platz, aber mal sehen was mich so alles anlächelt, schließlich muss ich mich auch noch selbst zu Weihnachten beschenken!

.. ach und bevor ich es vergesse:

MERRY CHRISTMAS !

🎄🎅🏽🎁❤

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East Coast Roadtrip – Facts & Figures.

“ Wer ins kalte Wasser springt, taucht in ein Meer voller Möglichkeiten. „

 

Das Stadtleben hat mich wieder!
Der Van ist abgegeben. Eine Wohnung, ein Bett & vorallem der gute Kaffee am Morgen wird vorerstmal zur Normalität – Endliiich!! 🙂

Nun gut, rückblickend muss ich sagen, war das DIE Erfahrung meines Lebens – ein reinstes Abenteuer! Da ich das campen aus meiner Kindheit kenne und auch wirklich cool finde, dachte ich mir nichts dabei, dass es jedoch teilweise so anstrengend wird, hatte ich nicht erwartet.
Zu viert in einem ‚kleinen‘ Van schlafen & das alles bei der Hitze – mein Körper muss sich jetzt erstmal erholen, der Akku war gegen Ende einfach nur noch leer.

Aber ich würde jedem der die weite Reise nach Australien auf sich nimmt, raten, so etwas zu machen. Du bekommst Spots zu sehen, die dir die Sprache verschlagen und erlebst einfach so viel.

Ich rate jedoch niemand verbotenerweise in einem Auto auf einem öffentlichen Parkplatz zu schlafen. Die Australier sind sehr streng und verlangen für alles Geld – man wird nicht nur unsanft mitten in der Nacht geweckt, man darf auch noch eben mal kurz über 600 $ Strafe zahlen. Außer jedoch man ist ein Fuchs und weiß sich zu helfen (:

Ja, solche und noch viele andere Erlebnisse hat man eben nur bei einer Tour mit einem Campervan.

Die besten und besonderen Highlights der Reise kommen nach und nach in meinem Blog. Da ich nun endlich auch wieder gutes Internet habe, kommt wieder regelmäßig was zu lesen online.

 

ein paar kurze Daten und Fakten:

. 22 Tage Leben u. schlafen in einem Campervan
. um die 3.000 km u. mehr als 400 $ Dollar Tank verfahren
. endlos langer Highway im nirgendwo
. mehr als 10 verschiedene Strände, 3 große Wasserfälle, Regenwälder und Inseln
. den wunderschönsten Sonnenaufgang
. einsame Inseln, traumhafte puderzuckerweiße Sandstrände,bunte Korallenriffe, türkisfarbenes Meer u.
kräftig grüne Wälder
. Schnorcheln, Sonnenbaden und Segeln
. Spinnen, Schildkröten, Possum, Fische, Flughunde, Geckos ..

und vieles mehr <3

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Roadtrip #1

“ Do it now. Sometimes later becomes never!“

. .bald ist es vorbei. Das Reisen mit dem Van die Ostküste entlang. Schluss mit verlassenen Gegenden ohne Netz. Schluss mit dem Leben in einem Van. Schluss mit der Suche nach geeigneten Campingplätzen. Schluss mit Schlafproblemen bei Hitze und Unwetter. Schluss mit tausend verschiedenen Stränden, endlos langen Straßen im nirgendwo. Schluss mit dem Abenteuer.

– und hoffentlich Schluss mit verstochenen Beinen und Armen (18 an der Zahl -.- )

Es geht auf in die Stadt ! Endlich wieder ein Bett, ein Kleiderschrank, eine Küche, ein sauberes Bad eine lange ausgiebige Dusche, gutes Wlan, guten Kaffee am Morgen – einfach wieder der normale (Alltags)wahnsinn.

Obwohl ich das total Stadtkind bin und mich auch echt sehr auf die Stadt freue, muss ich sagen, hat mich die Ostküste Australiens mehr als beeindruckt. Ich bin mittlerweile gern im abgelegenen Grünen .. Ich hab mich mehr oder weniger unbewusst mit vielerlei Tieren angefreundet. Geckos und Spinnen in Toiletten ist hier Standard. Ich habe auf der Reise viele tolle und beeindruckende Menschen kennengelernt. Habe auch Erfahrung mit Menschen gemacht, die Probleme damit haben wenn man nicht ’normal‘ ist .. Ich habe mich dem Abenteuer gestellt & ich wusste von vorn herein, dass es nicht einfach wird. Gut, zugegeben – es war anders als erwartet, aber ich bin unfassbar stolz und glücklich, dass ich mich der Aufgabe und dem Abenteuer gestellt habe.

Das Reisen und Leben in einem Van ist keinesfalls jedermanns Ding. Man kommt manchmal schon an seine Grenzen und muss sich zusammenreißen, aber dieses Leben ist so entspannt und einfach. Man macht sich um nichts Gedanken, man steht auf und startet genauso in den Tag (woke up like this). Es ist egal was man wie und wie oft anhatte, wie die Haare sitzen, ob man erreichbar ist oder was die Tage ansteht – man lebt im hier und jetzt.

Es gibt vielerlei Möglichkeiten die Ostküste zu bereisen. Mit einem Bus, einem geliehenen oder gekauftem Van oder Auto. Mit Freunden, Fremden, alleine. Mit oder ohne Plan. Ich habe viele Menschen kennengelernt, von denen jeder etwas anderes gemacht hat. Man kann so pauschal nicht sagen, was das Beste wäre.

Der Greyhound Bus fährt die Ostküste entlang und man hält nur an den mehr oder weniger großen Spots. Mein Fall wäre es nicht, da ich gerne flexibel bin und einfach da halten möchte, wo es mir gefällt. Es erinnert mich auch total an eine Schulfahrt. Viele, die eine Tour mit dem Bus gemacht hatten, hatten am Ende echt die Nase voll und ich lernte eher wenige kennen, die es gut fanden.

Mit dem Auto/Van ist das so eine Sache in Australien. Ich habe noch niemand kennengelernt, der nicht ein Problem damit hatte. Wir wurden beispielsweise einmal abgeschleppt, durften eine Nacht auf einem Werkstattparkplatz schlafen und hatten letzten endes einen anderen Van bekommen. Anderen ist ein Känguru vor’s Auto gesprungen oder gleich der komplette Motor musste repariert werden. Jeder hatte irgendwie große Probleme mit dem fahrbaren Untersatz. Ob kaufen oder mieten ist eben auch so eine Sache, verkauft man es am Ende wieder gut, kann man davon profitieren. Wenn man beim mieten eine gute Versicherung abgeschlossen hat, ebenfalls. Jedoch würde ich nicht nochmal bei wickedcamper etwas mieten. Es gibt da bessere Unternehmen wie Juicy oder Apollo.

Genauso sieht es beim Travelmate auswählen aus. Man kann Glück haben und man findet einen Menschen der einem innerhalb kurzer Zeit sehr ans Herz wächst und mit dem man eine super Zeit hat. – E. <3 Natürlich kann es auch passieren man versteht sich nicht. Aber wenn man nicht gerade direkt nach der Schule reist und dieselben Ziele hat, findet man eher weniger Freunde von daheim die mitziehen. Es gibt noch die Möglichkeit komplett alleine los zu ziehen, man muss eben auch der Typ dafür sein. Obwohl ich eigentlich immer und gerne unter Menschen bin und nie dachte dass ich das könnte, fand ich es auch total cool mal komplett allein und auf sich gestellt zu sein.

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