Eat Pray Love.

“ Do not look at the world through your head; look at it through your heart.“

Nach 3 Wochen Bali ging’s endlich wieder zurück nach Australien ..

Anfangs war ich total enttäuscht und entsetzt von Bali. Doch wie in vielen Phasen im Leben muss man versuchen erstmal das Beste daraus zu machen & schlußendlich hat es sich ausgezahlt. Rückblickend kann ich sagen, Bali war nicht so wie ich erwartet hatte aber Bali war sehr schön! Es war eine Reise zu mir selbst & eine riesen Erfahrung .. die spontanste, abenteuerreichste, verrückteste, emotionalste Reise meines Lebens.

Ich hab wahnsinnig viel gelernt in dieser Zeit!

Gelernt, dass es Orte gibt, an denen es nicht vorwärts geht. Ich bin bereits viel durch die Welt gereist, aber noch nie zuvor war ich in einem Land in dem es so schwer für mich war. In Deutschland bin ich es gewohnt überall hinzukommen, durchzukommen oder mich allgemein frei bewegen zu können – es gibt immer einen Weg, eine Möglichkeit oder eine helfende Hand mit der ich unterwegs bin. Doch dort stößt du an Grenzen und es geht einfach nicht vorwärts. Das ist für mich, da ich echt sehr ehrgeizig und kämpferisch bin, sehr schwer gewesen. Doch ich habe gelernt damit umzugehen .. Etwas was auch sehr ungewohnt für mich war, waren die teilweise ‚bösen‘ Blicke der anderen. Dort gibt es, wie schon erwähnt, glaube ich weit und breit niemand im Rollstuhl & du wirst vielleicht aus diesem Grund wirklich penetrant angestarrt. Ich hab‘ mir sagen lassen, dass es auch eine Glaubenssache ist – eine Strafe aus einem vorherigen Leben. Inwieweit das richtig ist oder ob es einfach nur reines Interesse war, kann ich nicht sagen. Es ist mir nur noch nie so sehr aufgefallen wie dort. Die Blicke anderer sind nichts neues und ich kann gut mit damit umgehen, aber dort ist es teilweise echt zu viel .. Natürlich sind nicht alle so – ich will nicht jeden über einen Kamm scheren, ich habe auch sehr sehr viele super freundliche nette Menschen kennengelernt. Ich kann eben nur aus meiner Sicht und Perspektive berichten.

Ich habe gelernt, dass man nie zu tausend Prozent zufrieden sein wird und das gar nicht schlimm ist. Wir Menschen reisen um die Welt um unser Glück zu suchen, man ist zu Hause im Alltag unglücklich, genervt und flüchtet. Doch um ehrlich zu sein, wird wenn man zurück kommt, alles wieder beim Alten sein. Es gibt nunmal Tage an denen man sich nicht gut fühlt, Tage an denen einen alles nervt und man unzufrieden mit sich ist. Aber solche Tage hat jeder, das ist menschlich, diese Tage gibt’s auch weit weg im Paradies – aber solange du dich selber liebst und mit dir im Reinen bist, hast du gewonnen und kannst überall auf der Welt glücklich sein!

ich habe gelernt komplett loszulassen & zu akzeptieren ..

Um ehrlich zu sein teile ich mit diesem Blog ja bereits sehr viel und auch viel persönliches. Doch die Zeit in Bali hat einen nochmal in ein ganz anderes Level gebracht & davon alles zu erzählen wäre zu persönlich.

Ich weiß, jeder erlebt Bali auf eine andere Art & Weise. Die einen kommen jedes Jahr her, weil es deren zweite Heimat ist. Viele lieben es. Mich hat es einfach nur wahnsinnig inspiriert & persönlich weiter gebracht! Bali ist ein Muss auf jeder Bucketlist.

 

Meine Top 5

1.) Potato Head Beach Club Bali

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2.) Café Organic

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3.) die Tour aus meinem letzten Blogpost

4.) das Beste der 5 Hotels – Ramada Encore Seminyak

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5.) mein aller liebstes Andenken

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& zu guter letzt noch ein Filmtipp:

Eat Pray Love !

4 Kommentare

  1. Liebe Melli, wow … echt wunderschön geschrieben! Das freut mich, dass dir Bali am Ende doch noch gefallen hat!
    Wenn man erst einmal die Schönheit und Magie der Insel entdeckt hat, dann verändert sie einen und lässt einen nicht mehr los … so ging es zumindest mir 🙂! Weiterhin viel Spass …

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