adventure time.

“ die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt – ist die Welt, sieh sie dir an! „

Der Roadtrip die Ostküste hinunter hat begonnen. .

– ich werde erst gegen Ende des Abenteuers ein neuen Blogpost online stellen .

Bis dahin, Peace! (:

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Eat Pray Love.

“ Do not look at the world through your head; look at it through your heart.“

Nach 3 Wochen Bali ging’s endlich wieder zurück nach Australien ..

Anfangs war ich total enttäuscht und entsetzt von Bali. Doch wie in vielen Phasen im Leben muss man versuchen erstmal das Beste daraus zu machen & schlußendlich hat es sich ausgezahlt. Rückblickend kann ich sagen, Bali war nicht so wie ich erwartet hatte aber Bali war sehr schön! Es war eine Reise zu mir selbst & eine riesen Erfahrung .. die spontanste, abenteuerreichste, verrückteste, emotionalste Reise meines Lebens.

Ich hab wahnsinnig viel gelernt in dieser Zeit!

Gelernt, dass es Orte gibt, an denen es nicht vorwärts geht. Ich bin bereits viel durch die Welt gereist, aber noch nie zuvor war ich in einem Land in dem es so schwer für mich war. In Deutschland bin ich es gewohnt überall hinzukommen, durchzukommen oder mich allgemein frei bewegen zu können – es gibt immer einen Weg, eine Möglichkeit oder eine helfende Hand mit der ich unterwegs bin. Doch dort stößt du an Grenzen und es geht einfach nicht vorwärts. Das ist für mich, da ich echt sehr ehrgeizig und kämpferisch bin, sehr schwer gewesen. Doch ich habe gelernt damit umzugehen .. Etwas was auch sehr ungewohnt für mich war, waren die teilweise ‚bösen‘ Blicke der anderen. Dort gibt es, wie schon erwähnt, glaube ich weit und breit niemand im Rollstuhl & du wirst vielleicht aus diesem Grund wirklich penetrant angestarrt. Ich hab‘ mir sagen lassen, dass es auch eine Glaubenssache ist – eine Strafe aus einem vorherigen Leben. Inwieweit das richtig ist oder ob es einfach nur reines Interesse war, kann ich nicht sagen. Es ist mir nur noch nie so sehr aufgefallen wie dort. Die Blicke anderer sind nichts neues und ich kann gut mit damit umgehen, aber dort ist es teilweise echt zu viel .. Natürlich sind nicht alle so – ich will nicht jeden über einen Kamm scheren, ich habe auch sehr sehr viele super freundliche nette Menschen kennengelernt. Ich kann eben nur aus meiner Sicht und Perspektive berichten.

Ich habe gelernt, dass man nie zu tausend Prozent zufrieden sein wird und das gar nicht schlimm ist. Wir Menschen reisen um die Welt um unser Glück zu suchen, man ist zu Hause im Alltag unglücklich, genervt und flüchtet. Doch um ehrlich zu sein, wird wenn man zurück kommt, alles wieder beim Alten sein. Es gibt nunmal Tage an denen man sich nicht gut fühlt, Tage an denen einen alles nervt und man unzufrieden mit sich ist. Aber solche Tage hat jeder, das ist menschlich, diese Tage gibt’s auch weit weg im Paradies – aber solange du dich selber liebst und mit dir im Reinen bist, hast du gewonnen und kannst überall auf der Welt glücklich sein!

ich habe gelernt komplett loszulassen & zu akzeptieren ..

Um ehrlich zu sein teile ich mit diesem Blog ja bereits sehr viel und auch viel persönliches. Doch die Zeit in Bali hat einen nochmal in ein ganz anderes Level gebracht & davon alles zu erzählen wäre zu persönlich.

Ich weiß, jeder erlebt Bali auf eine andere Art & Weise. Die einen kommen jedes Jahr her, weil es deren zweite Heimat ist. Viele lieben es. Mich hat es einfach nur wahnsinnig inspiriert & persönlich weiter gebracht! Bali ist ein Muss auf jeder Bucketlist.

 

Meine Top 5

1.) Potato Head Beach Club Bali

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2.) Café Organic

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3.) die Tour aus meinem letzten Blogpost

4.) das Beste der 5 Hotels – Ramada Encore Seminyak

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5.) mein aller liebstes Andenken

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& zu guter letzt noch ein Filmtipp:

Eat Pray Love !

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Tour durch Bali.

“ Wer lebt, sieht viel.

wer reist, sieht mehr.“

Die Gelassenheit und die beruhigende Musik der Balinesen verleitet einen dazu, am Besten den lieben langen Tag nur zu relaxen. Man fängt an sich über sich und das Leben Gedanken zu machen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Ich habe sogar angefangen Yoga zu machen und zu meditieren, alle die mich kennen werden jetzt schmunzlen (: Ok, es war ganz nett, aber ich glaube ein Stück weit bleibe ich mir doch treu, ich bin eher der Actiontyp – ich mag was vom Leben sehen und bin sehr abenteuerlustig. Daher musste nach den ganzen Spa Anwendungen, den relaxten Tagen am Pool und dem vielen Schlafen mal eine Tour durch Bali her !

Bali erkundet man am Besten mit einem Roller, den man sich ganz günstig mieten kann. Aber das sollten nur die Menschen machen, die auch keine Angst haben – der Verkehr in Bali ist nichts für schwache Nerven. Da mein Rolli eher weniger auf den Roller passt und ich mit den Füßen nicht mal auf den Boden kommen würde (Minion, ich weiß 😀 ), fällt das also weg. Wir machten uns im Internet schlau & sind so auf ein Ehepaar gestoßen, die eine deutschsprachige Tour durch Bali anbieten. Wir haben auch direkt eine Antwort bekommen und eine Tour zusammengestellt. So holte uns ein paar Tage darauf morgens um 8 Uhr I Komang Suweca (Spitzname Manfred (: ) mit seinem Auto ab. Unsere Tour sah folgendermaßen aus:

  • Waterfall Tegenungan, Ubud

Leider hatte ich nicht die Möglichkeit mit dem Rolli bis ganz nach unten zu kommen, der Weg dort runter bestand nur aus Treppen und war sehr steil. Aber das war gar nicht weiter schlimm, denn die Aussicht von oben war genauso schön. Ich bin zwar eher das Stadtkind und Natur war bisher nicht so ganz meine Welt, aber was man hier zu sehen bekommt ist echt teilweise atemberaubend !

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  • Monkeyforest, Ubud

Ich hatte schon damals in Deutschland beim Affenberg Salem ein wenig Panik vor den Affen, doch da die total süß waren dachte ich mir probieren wir das hier auch aus. Mhh naja, die balinesischen Affen sind ein wenig anders wie die deutschen (: viele sind echt süß, aber es gibt auch einige die nicht zurück schrecken davor auf einen hochzuklettern. Trotzallem bin ich ganz mutig durch den Park. Auch hier gab es dann am Ende wieder einen Weg der mit dem Rolli nicht zu befahren war, dort ging es durch den Wald. Aber ich bin dann einfach wieder umgedreht und hab trotzdem auch so viel gesehen.

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  • Tempelbesuche (Batuan Tempel Sukawati & Puri Saren Palace Ubud)

Von den Tempeln ist meist nicht sehr viel zu sehen, da die interessanten Teile abgesperrt sind. Aber das was man zu sehen bekommt reicht vollkommen aus. Manfred hat sehr viel über die Religion und die Tempel erzählt – super interessant. Leider kann ich das alles nicht so wiedergeben wie er es hat, aber das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn es ist was anderes darüber zu lesen oder es auf sich wirken zu lassen. Wer sich für die verschiedenen Religionen interessiert, sollte sich die Länder und Kulturen einfach selbst anschauen. In den Medien wird heutzutage viel berichtet über die Religionen, leider wird vieles davon falsch aufgefasst und falsch wiedergegeben und so wird das Bild der Menschen über andere Länder verändert. Das finde ich sehr sehr schade. Natürlich hat jeder Mensch seinen eigenen Glauben und egal an was man glaubt, solange man den Glauben nie verliert, ist man erfüllt. Ich finde es wichtig sich über andere Kulturen, deren Bräuche, Rituale, Religion und Glauben zu informieren. Wie die Meinung danach aussieht, muss jeder für sich entscheiden, aber nur wenn man sich selbst ein Bild davon macht, kann man mitreden. Man darf nicht immer alles glauben, was einem die Medien berichten. Jedenfalls fand ich die Erzählungen und Erklärungen super interessant & ich bin sehr froh, dass ich mir mein eigenes Bild machen durfte.

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  • Elephant Safari Park

Hmm .. es fällt mir schwer darüber zu berichten. Auf der einen Seite hab‘ ich mir damit einen Wunsch und einen Punkt meiner Bucketliste erfüllt, aber zum Leidewesen der Tiere (?!). Ich weiß es nicht und ich hab‘ auch keine Antwort.

Elefanten sind wunderschöne Tiere und ja, ich weiß sie gehören in die freie Natur und nicht in einen Park. Natürlich kann man darüber diskutieren, genauso sieht es bei einem Zoo oder ähnlichen Shows aus in den Tiere benutzt werden um Touristen zu locken. Ich bereue es nicht, weil ich nicht der Mensch bin der Dinge im Leben bereut, aber ich bin auch nicht mega stolz darauf, dass ich auf einem Elefant geritten bin. Die Tiere werden, meiner Meinung nach, in dem Park gut behandelt. Der Park ist sehr groß, natürlich nicht so groß wie die Freiheit. In freier Wildbahn gibt es auch kranke Menschen, die Tiere töten um daraus Geld zu machen – also ist es besser sie in einem Park zu halten in dem sie von Touristen gestreichelt werden oder sie der Freiheit und gleichzeit Gefahr auszusetzen? Ich bin so zwiegespalten aber ich finde trotzdem, dass man sich dies mal vor Augen führen sollte und darüber nachdenken sollte.

Können wir die Welt wirklich nicht ändern? Können wir so etwas verbessern oder gar stoppen? Es gibt so viel Leid auf der Welt die an Tieren verübt werden, ist es egoistisch die Augen zu schließen oder realistisch? Ich denke allein wenn wir nur einmal darüber nachdenken und egal welche Meinung jeder dazu hat, ist schon eine kleine Veränderung passiert . .

 

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  • Tegalalang Rice Terrace Ubud

Natürlich musste der Reis hier direkt mal getestet werden & ja, auch wenn das sicher jetzt so typisch klingt. Es war das beste Reisgericht, dass ich gegessen habe – ob es an der Location lag, man weiß es nicht (:

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.. so, das war ein kleiner Ausschnitt aus dem Tag mit Manfred. Alles in allem waren wir circa 10 Stunden unterwegs. Haben ein klimatisiertes Auto mit Getränken gehabt und wurden, meiner Meinung nach, an alle Must-Do’s geführt.

Das ganze hat für zwei 50 € gekostet, was super günstig und total in Ordnung ist. Den Elefanten- und Affenpark mussten wir separat bezahlen.

Ich kann nur jedem empfehlen, der mal nach Bali kommt, diese Tour zu machen. Teilweise durften wir an einigen Sehenswürdigkeiten auch seine Frau kennenlernen, diese hatte parallel eine andere Tour. Beide können echt gut deutsch und sind super freundlich und herzlich. Ich bin froh, dass es trotz der vielen Unebenheiten und Stufen kein Problem war. Manfred hat mir überall problemlos geholfen und mich geschoben – einfach toll, obwohl es sicher für ihn etwas Neues war.

http://www.bali-touren-individuell.de

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Herzensangelegenheit.

“ a smile is the prettiest thing you can wear „

Dieser Blogpost lag mir sehr am Herzen!
Als ich den ersten Beitrag über Bali verfasst hatte schrieben mir viele ‚das wird schon‘, ‚das hört sich nicht gut an, reis einfach ab.‘ usw. .. aber ich wollte weder das hören noch wollte ich diesen Post auslassen. Ich hab diesen Beitrag bewusst gepostet und nicht erst gewartet bevor ich in einer schöneren Gegend bin.

Wir können doch nicht immer vom Leben erwarten, dass alles toll ist und das nur weil wir in einen Urlaubsort reisen, dass auch der Traumurlaub schlecht hin wird. Dieses Land hat nun mal verschiedene Gesichter, es gibt die traurige Wahrheit in der die Menschen sehr arm leben und Touristenmassen die Stadt füllen und dann wiederum gibt es Seiten von Bali die wunderschön sind.

So ist das Leben und ich mache meine Augen nicht zu davor; ich bin sehr dankbar diese Seite kennenlernen zu dürfen.

Einmal sind wir in einer Gasse nahe dem Hotel durchgegangen, in der es eher ruhiger war und wir keine Angst haben mussten von lauter Rollerfahrer überfahren zu werden. Rechts und links waren lauter kleine ‚Wohnungen‘. Eins blieb mir sehr in Erinnerung – diese ca. 10 qm waren sehr verwahrlost. Es stank und war dreckig. Vor der Tür lag ein Kind auf dem Boden und machte wahrscheinlich einen Mittagsschlaf. Das Kind war total abgemagert, dass es mir echt Tränen in die Augen schoß. Die Eltern des Kleinen sahsen dahinter, ebenfalls sehr dünn. Als wir vorbei gingen sagten sie uns Hallo und warfen uns ein Lächeln zu .. wow! Sie machten dies nicht, weil wir vielleicht wie an den ganzen Ständen was kaufen würden oder weil sie verpflichtet waren dies zu tun, sie machten es einfach so! – das sind für mich wahre Helden !!

Ich bekomme immer noch Gänsehaut wenn ich darüber nachdenke .. wenn man in Deutschland über die Straßen geht wird man selten angelächelt, die meisten sind durchweg gestresst oder unglücklich. Einmal passt einem das Wetter nicht, der Job ist doof oder irgendwas belangloses nervt einen. Aber diese ganzen Dinge sind so unwichtig und total absort, dass diese Punkte das Glück vieler Menschen bestimmen..

Jeder im Leben hat sein Päckchen zu tragen. Egal ob arm oder reich, egal ob krank oder gesund. Jeder! Es ist nur bei jedem anders .. doch die wahre Kunst im Leben ist es, das Beste daraus zu machen. Es ist total egal ob du zu dick bist, ob du Narben am Körper hast, ob du falsche Menschen kennengelernt hast, ob du immer noch nach der großen Liebe suchst, ob du den falschen Job hast oder ob eine Krankheit dein Leben einschränkt. Du kannst trotzallem – wenn du nur willst – glücklich sein. Du bist selbst dafür verantwortlich! Hänge dich nicht an dem auf, was dir im Leben fehlt, sondern dass was du schon alles erreicht hast. Trauer nicht um die Menschen die dich verlassen haben, sei dankbar um die die noch da sind. Und beneide nicht andere für ihren Körper oder ihr Leben, jeder von uns hat ein Päckchen bei den meisten kannst du es nur nicht auf den ersten Blick sehen!

Man kann die Welt in der wir leben leider nicht ändern, es wird immer arme Schichten geben und reiche. Es wird immer Krankheiten geben und immer unglückliche Menschen. Aber wenn du selbst alles nur ein Stück weit positiver siehst, so erscheint dir die Welt gar nicht so schlimm. Ich habe diese kleine Familie nicht bemitleidet weil sie so leben, ich bemitleide eigentlich niemand, doch wenn, dann die Menschen die so viel im leben haben, dass nicht zu schätzen wissen und trotzallem nörgeln.

P.S. ich bin auf der schönen Seite Bali’s angekommen und das möchte ich genießen, deshalb hört man nicht so viel von mir 😉 also keine Sorge!

 

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Bali.


“ Abenteuer beginnen, wo Pläne enden. „

Dies war wohl die spontanste Reise meines Lebens u. ein Abenteuer gleich von Beginn an. Ich habe schon einiges Gutes über Bali gehört, davon wollte ich mich nun selbst überzeugen. Von Cairns aus ging es mit einem Direktflug in viereinhalb Stunden auf die indonesische Insel Bali. Bereits am Flughafen wurde man mit der indonesischen Gelassenheit empfangen. Die Dame dich mich vom Flugzeug zum Gepäckband schob, ist – glaub ich – nebenher eingeschlafen 😀 Naja, dies hat sich auch im Landesinneren nicht geändert. Die Menschen hier sind sehr gelassen, entspannt und sehr freundlich. Doch leider ist das vorerst das einzig positive ..

Der Flughafen von Bali ist in der Hauptstadt Denpasar. Von dort aus ging es mit einem privaten Fahrer zum Hotel Legian Guest House. Der Weg dorthin erschreckte mich schon sehr, abgesehen vom Fahrstil der Indonesier – Fahren wo eine Lücke ist & Verkehrsregeln werden total überbewertet – war alles sehr beängstigend. Natürlich hing es auch damit zusammen, dass wir spät abends angekommen sind und alles bereits dunkel war, aber man erkannte doch gleich den Lebensstil. Nach ewiger Suche kamen wir endlich in der Unterkunft an. Auf den Bildern im Internet und in den ganzen Portalen sollte es dort sehr schön sein, doch leider können Bilder täuschen. Es war dreckig und stank – ich bin wirklich kein pingeliger Mensch, aber das war doch sehr gewöhnungsbedürftig. Im Zimmer angekommen, war dann sofort klar – hier bleiben wir keine Nacht länger. Die Wände waren voller Schimmel, dieser widerliche Gestank zog sich durch alle Zimmer durch und alle Textilien waren feucht. Na gut, mitten in der Dunkelheit aufbrechen macht kein Sinn – das Beste draus machen und erstmal schlafen.

Die Nacht war zu erwarten schlimm. Am besten nichts anfassen und versuchen zu schlafen. Nachdem wir das mehr oder weniger geschafft hatten, liesen wir uns erstmal von einem Taxi zum nahegelegenen Starbucks fahren. Kostenloses Wifi, einen guten Kaffee und eine bekannte Umgebung – dementsprechend lang hielten wir uns auch dort drin auf. Ich glaube ich sahs noch nie so lange in einem Starbucks (:

Nachdem wir das ganze Internet zwecks einer neuen Unterkunft durchforscht hatten, ging es dann mit dem Taxi zurück, unsere Rucksäcke holen und dann auf in das neue Hotel.

Auch wenn ich die Unterkunft leider niemand weiter empfehlen würde, muss ich sagen, dass die Mitarbeiter sowas von freundlich waren. Sie haben versucht uns zu helfen und haben auch direkt akzeptiert, dass wir abreisen wollen. Aus Deutschland bin ich eher gewohnt, dass man dann beleidigt ist, was eigentlich total bescheuert ist, aber diese Erfahrung habe ich des öfteren machen müssen. Daher war ich umso mehr überrascht.

Das neue Hotel war ein totales Touristenhotel. Auch wenn ich nicht der typische Deutsche bin, der im Urlaub gern nur Landsleute um sich hat, war ich hier einfach mal froh. Das Zimmer ist sauber, die Anlage ist völlig in Ordnung und das Essen auch. Das Personal ist super freundlich und hilft wo es nur kann. Leider war auch dieses Hotel nicht ganz so wie auf den Bildern – die Indonesier haben es wohl mit Photoshop 😉 aber es war um weiten besser als das Erste.

Nach einem Tag am hauseigenen Pool wollten wir auch mal die Umgebung erkunden. Leichter gesagt als getan. Ich wurde glaub noch nie so oft angestarrt als hier – ich glaub auch zu wissen warum, hier gibt es weit und breit keinen Rolli. Wie auch? Die Straßen sind kaum zu befahren und von allen Seiten kommen Roller angefahren oder man wird von einem Auto weggehupt. Ich kam mir vor wie Super Mario, irgendwie durchkommen und so gut es geht allem ausweichen (: Ach und wenn man es mal geschafft hat die Straßenseite zu überqueren ohne drauf zu gehen, dann kann man schon stolz sein.

Eins ist klar – das wird jeder der hier war, oder auch jeder Bericht im Internet bestätigen – raus aus Kuta! Kuta ist nicht Bali, Kuta ist ein typischer Touristenort und keine schöne Seite von Bali. Ich kenn leider bisher nur diese Seite, aber ich bin guter Dinge, dass sich dies in den nächsten Tagen/Wochen ändern wird. Morgen geht es auf in Richtung Norden von Bali und in hoffentlich eine schönere Gegend Bali’s ..

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Great Great Barrier Reef <3

“ .. i’ve always wondered where paradise is.

Oh here! 😍“

ich weiß leider gar nicht wie ich anfangen soll geschweige denn wie ich beschreiben soll, was ich dort erleben durfte. Unbeschreiblich!

Jeder der mich kennt weiß, dass ich selten meine Klappe halte u. viel mehr lache als zu weinen. Aber dieser Ort bringt einen dazu sprachlos zu sein & vor Glück zu weinen. Mag sein, dass das jeder anders empfindet, aber für mich war dieser kleine Fleck Erde magisch!

Gebucht haben wir die Tour mit der Ocean Spirit Cruises. Am Hafen von Cairns ging es um 8 Uhr morgens los. Trotz der vielen Unebenheiten, Stufen und hin und her geschaukel hat alles, dank der super hilfsbereiten Crew geklappt. Wir gingen erstmal ans Vorderdeck, wo die Crew einem alles erklärte. Dann fuhren wir ca. 1 1/2 Stunden ans Reef. Angekommen im Paradies!

Mit einem Boot ging es zu einer kleinen Sandinsel, die ein Vogelreservat für Zug- und Seevögel ist. Um ehrlich zu sein, sind mir die ganzen Vögel nicht direkt aufgefallen, da das türkisfarbene Meer atemberaubend schön war. & was dann passiert ist, kann ich nicht in Worte fassen. Da mein Rolli auf dem Schiff war und wir mit einem Boot zur Insel gefahren sind, musste ich aus dem Boot ein Stück weit durch den Sand ans Wasser laufen. Ja, laufen! Ohne groß nachzudenken, bin ich mit Hilfe an der Hand durch den Sand gelaufen. Als würde ich das täglich machen und als hätte ich magische Kräfte. Das klingt nun total bescheuert, aber so war es und ich bin immer noch total geflasht. Nachdem ich den Sand zwischen meinen Füßen spüren durfte, folgte gleich daraufhin der nächste Traum – schnorcheln.
Ich bin zuvor noch nie geschnorchelt und ich kann, glaube ich, sagen, es war mit Abstand das atemberaubendste was ich gemacht habe. Ich kam nicht so gut mit den Flossen klar, da allein die Bewegung schon sehr anstrengend für mich ist und dann noch mit dem Gewicht der Flossen. Auch meine Brille lief die ganze Zeit voller Wasser – aber das alles war so unwichtig, da man nicht in Worte fassen kann, was man dort unten alles zu sehen bekommt.

Wieder ein Punkt meiner Bucketliste – mit einer Meeresschildkröte schwimmen .. Check! Wahnsinn !!

Normalweiße bin ich bisher nicht so der allergrößte Tierfreund gewesen, aber Australien hat das aufjedenfall verändert. Na gut, ich würde mir weder eine Schildkröte, noch ein Känguru oder ein Koala anschaffen (wobei, wenn ich den mitnehmen könnte, würde ich es tun (: ), aber allein die ganzen Tiere hier. Davon muss man sich am Besten selbst live überzeugen.

Nach den knapp 1 1/2 Stunden schnorcheln, ging es wieder auf’s Boot wo es Mittagessen, Kuchen, Kaffe und Obst (!!) gab. Kostenlos 🙂 Ja, ich bin eben Backpacker und muss darauf achten.

Falls jemand mal nach Cairns kommt, spart an allem aber nicht an einem Erlebnis wie diesem. Das ist jeden Dollar wert & ich würde es auch immer wieder mit dieser Crew machen. So super liebe und hilfsbereite Leute an Board. Einfach ein wunderschöner Tag, mit dem besten Erlebnis, den tollsten Aufnahmen und einem schönen Sonnenbrand (trotz 50er Creme – die Sonne in Australien lässt grüßen).

.. & für jeden der Angst und Zweifel hat. Nicht nachdenken, machen! Ich hätte auch nie daran geglaubt hier in Australien am Great Barrier Reef über den Sandstrand zu laufen und mit einer Schildkröte zu tauchen. Auch die Crewmitglieder an Board haben sich vermutlich auch die ganze Zeit gedacht ‚wie macht die das? wie soll das gehen?‘ – es geht ! 🙂

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Cairns.

„Once a year, go someplace you’ve never been before

– Dalai Lama“

.. morgen vor genau einer Woche bin ich in Cairns gelandet. Diese Woche ging so schnell aber auch unglaublich aufregend vorüber. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt in so kurzer Zeit so viel erlebt habe und vorallem so viele Dinge meiner Bucket Liste abgehackt habe. YEEEEEEEES!!

I’m just a little bit proud of myself .. & wie man sieht, bin ich schon total im englischen drin. Ja, ich denke auch schon in Englisch. Hätte ich selbst nicht für möglich gehalten, vorallem nicht nach dieser kurzen Zeit.

Nun gut . .nachdem der erste Tag überstanden war ging es am nächsten Tag auf zur Bank, um ein australisches Bankkonto zu eröffnen. Dieses Konto dient nicht nur für den Job – wie ich die letzten Tage festgestellt habe – ist es günstiger als mit der internationalen Kreditkarte zu bezahlen oder Geld abzuheben. Es fallen so keine Gebühren pro Abbuchung an. Nach der Konteneröffnung gab es noch eine australische Simkarte u. dann ging’s erstmal einkaufen. Im Hostel kocht jeder für sich selber und dementsprechend muss auch jeder für sich einkaufen, was in Australien verdammt teuer ist. Obst und allerlei gesundes ist als Backpacker kaum zu finanzieren – so greift also jeder zu typischen Gerichten wie Nudeln, Toast und Reis. Am ersten Tag war ich so erstaunt über das Essen der anderen – diese riesen Portionen. Aber schnell wurde mir klar warum – erstens ist das Auge viel größer als der Magen und zweitens hat man – warum auch immer – so unnormal viel Hunger hier. Verschiedene andere Backpacker die ich kennengelernt habe, erzählten mir unabhängig voneinander, dass man anfangs erstmal zunimmt .. aber was soll’s.

Am Samstag war dann sonnen u. schwimmen an der Lagune von Cairns angesagt und abends wurde groß Halloween gefeiert. Sonntag durfte ich einen lang ersehnten Punkt meiner Bucketliste streichen – Koala Cuddling! Ich bin in Hartleys Crocodile Adventure Park gefahren. Dort durfte ich unter anderem bei einer Krokodilfütterung, einer Schlangenvorführung und einer Bootfahrt teilhaben uuuuund ich hab‘ endlich ein Känguru gesehen. Ich war jedoch anfangs noch ein wenig vorsichtig, aber ein Selfie war natürlich drin 😉 Doch das aller Beste war eindeutig der Koala ..

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Finally arrived in Australia. .

„Eine Reise von tausend Meilen, beginnt mit dem ersten Schritt“

.. nach 21 Flugstunden, 3 Kontinente, totaler Zeitumstellung, kaum Schlaf u. tausend Eindrücken später – in Cairns angekommen 🌎🇦🇺📍

natürlich, wie sollte es auch anders bei mir sein, musste ich erstmal zum Arzt. Ich hatte totale Schmerzen und wenn ich dann auf die Idee komme, einen Arzt aufzusuchen dann heißt das schon was. Also ging es auf in die Stadt zum 24 Hours Medical Centre – dort ging alles ziemlich schnell, nicht wie in Deutschland mit ewig langer Wartezeit, trotz vollem Wartezimmer war man nach wenigen Minuten ins Zimmer gerufen worden. Super netter Arzt, der mir dann gesagt hatte, dass ich eine Blutvergiftung habe. War ja wieder klar; ich nehm auch alles mit was ich kriegen kann. Aber halb so wild (: ich habe daraufhin für eine Woche Antibiotika bekommen und nach den ersten Tabletten ging es mir direkt besser – ich hatte auch mit wahnsinnigen Kosten gerechnet, es hielt sich aber echt in Grenzen und ich bin froh, dass ich gegangen bin.

Somit war der erste Tag dann auch schon vorbei, die restliche Zeit wurde der Jetlag ausgeschlafen .. der war nämlich auch echt nicht Ohne!

Fazit – alles halb so wild .. egal wie schwer der Start auch wird, es kann nur besser werden & das wird es, da bin ich sicher!

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First Stop – Singapore.

“ Take a second to think about how beautiful life is .. „

Um nicht total kaputt in Australien nach den ganzen Flugstunden anzukommen, gab’s ein Stopover in Singapur. Bei der Planung dachte ich mir, dass zwei Tage locker reichen, so viel wird es da nicht geben. Okay, Singapur ist an sich nicht groß, von einer Seite der Stadt zur anderen benötigt man circa eine Stunde Fahrt. Aber nicht nur das Hotel Marina Bay Sands ist der Wahnsinn – diese Stadt ist einfach atemberaubend. Es erinnerte mich ein wenig an das MGM in Las Vegas, riesengroß, mit einem eigenen Einkaufszentrum, Restaurants, Club, Spa, Pool usw. ..

Die Leute dort sind so unglaublich freundlich und hilfsbereit, du wirst von keinem schräg angeschaut egal wie sehr du aus der Reihe tanzt. Du fühlst dich niemals allein, weil immer einer frägt ob er helfen kann oder dir einfach nur ein Lächeln schenkt.

Am Flughafen wurden wir von einem Chauffeur abgeholt – Hello Zaini (rizqlimo@gmail.com) Für jeden der mal nach Singapur fliegt, sollte sich von ihm fahren lassen. Nachdem wir noch eine Weile Zeit hatten bis der Flug ging, hat er uns durch die ganze Stadt gefahren, sogar auf eine Insel namens Sentosa, auf der der Zutritt normal nur Einwohnern gestattet ist. Wahnsinn! Beverly Hills kann man nicht vergleichen .. dort stehen mega Autos und Häuser!

Jeder sollte auf seiner Bucket Liste Singapur stehen haben und wenn es das Budget noch zulässt – Marina Bay Sands. Der Infinity Pool im 57. Stock verschlägt einem die Sprache. Ich habe ihn schon oft auf Bildern gesehen, aber wenn man live davor steht oder darin schwimmt, ist das natürlich nochmal was ganz anderes.

See you soon, beautiful city – i’ll come back for sure!

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