Gefühlswelt.

„es gibt Gefühle, die kann man nicht beschreiben, man kann sie nur erleben“

Wenn mir diese Planung eins wiedereinmal gezeigt hat, dann dass man niemals aufgeben darf!

Die letzten Monate/Wochen waren mit unter den emotionalsten in meinem Leben. Es gibt Tage an denen Du zweifelst und dich frägst was du hier eigentlich machst. Dann wiederum gibt es Tage an denen du einfach nur endlich los willst. Aber egal in welchem Gefühlschaos ich auch gesteckt habe, eins habe ich nie aus den Augen verlorern – die Gründe für den Trip! Einfach mal raus, etwas Neues, einfach eine Weile weit weg und für mich sein und einfach mal machen wovon ich lange geträumt habe. Sobald ich wieder mein Ziel vor Augen hatte, waren alle Zweifel und Gedanken weg ..

Es ist SO schön zu sehen, wie jeder einen unterstützt und einen ermutigt. Wahre Freundschaften werden einem bewusst, so viele Gefühle kommen hoch und je näher der ‚Abschied‘ rückt, desto schwerer macht es jeder einzelne einem lebwohl zu sagen.

Doch das alles ist nicht vergleichbar mit dem Gefühlschaos das durch das Visum entstanden ist. Kurz zur Geschichte; vor mehr als zwei Monaten vor Abreise habe ich das Visum beantragt. Ein Monat habe ich nichts gehört, dann wurde ich stutzig und schrieb eine E-Mail an die Botschaft. Ich musste mich dann in München (Einwanderungs Check) bei einem Medizin Check untersuchen lassen – wie erwartet, war alles positiv und ich hatte keinerlei Bedenken mehr. Doch nach 1-2 Wochen wurde ich dann unruhig und fragte nochmals nach, daraufhin musste ich noch meinen Reiseplan zukommen lassen. Okay, aber jetzt habt ihr doch alles von mir und ich kann starten . . Falsch gedacht! Ich fragte bis auf eine Woche vor der Abreise alle zwei Tage nach und immer wieder wurde mir gesagt, dass ich doch warten solle .. es wird geprüft. Doch eine Woche vor Abreise bekam ich dann Panik und ich schrieb eine bewegende E-Mail, da ich keine Zeit mehr hatte und ohne dieses Visum wäre alles hinfällig gewesen. Dann fingen die – ich glaube – schlimmsten zwei Tage überhaupt an, mir wurde mitgeteilt, dass mein medizinisches Gutachten fehle. Ich telefonierte zwischen München, London und Australien hin und her . . tausend Gedanken schoßen mir durch den Kopf, „ich kann nicht fliegen..“ „alles war umsonst..“ „wer zahlt mir die Umbuchung?!“ usw. ich war wirklich verzweifelt und jeder der mich die zwei Tage erlebt hat, kann bestätigen, was für ein nervliches Wrack ich war. (Danke an die, die mich da ertragen mussten 😉 ) Ich habe alles gegeben um dieses Visum in den Händen zu halten, Schweiß Tränen Verzweiflung & schlussendlich,

hat es sich ausgezahlt !

5 Tage vor Abreise bekam ich morgens die erlösende E-Mail und ich war von dem wohl traurigsten Menschen plötzlich zum glücklichsten geworden.

Mein Fazit: Niemals (!!) aufgeben. Kämpfe um das was Du wirklich willst und lass andere daran teilhaben – vielleicht können sie dir nicht direkt helfen, aber du weißt, du stehst nicht allein da & das gibt sehr viel Mut und Kraft.

 

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today is a perfect day to start living dreams!

.. als ich vor vielen wochen mir in kopf gesetzt hab‘, die welt zu bereisen und aus meinen träumen wirklichkeit zu machen, dachte ich nicht dass ich (!) das level der emotionen erreiche.

aber genug der tränen, ich verlasse euch nicht nur mit einem weinenden auge weil ich euch SO vermissen werde, sondern auch mit einem lächelnden. Ich freu‘ mich auf die zeit die kommt egal wie steinig es auch wird – man muss im leben riskieren, nur so kann man gewinnen!

GOODBYE .. see you on the other side of the globus 🌏

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how lucky i am to have people, who makes saying goodbye so hard.

.. mir fehlen immer noch die Worte & jeder der mich kennt, weiß was das zu bedeuten hat. Ich möchte mich auch hier nochmal bei euch allen bedanken. Wer mich Fuchs überraschen kann, der kann wirklich was 🙂 Ich wusste schon davor, dass ich die beste Familie habe u. dass meine Freunde der Knaller sind – aber seit gestern, hab‘ ich das nicht nur in dem schönsten Geschenk schwarz auf weiß. Eigentlich brauche ich nicht sehr viel dazu zu sagen, gestern hat es bewiesen!

Echte Freunde zählt man zur Familie
von ganzem Herzen, Dankeschön !!

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https://youtu.be/IRiUqlReNv4

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First steps ..

 

„ noch nie zuvor habe ich so wenig geplant und doch so viele To-Do Listen gehabt“

.. ich habe den Trip in erster Linie geplant, weil ich einmal nicht alles durchstrukturiert haben wollte. Einmal auf niemand hören und sich auf niemand verlassen müssen, nur auf sich selbst. Einmal nicht so viel zweifeln und hinterfragen, sondern einfach einmal machen!

Der Entschluss stand so schnell fest, wie selten was in meinem Leben. Selbst wenn ich mir ein neues Paar Schuhe kaufen wollte, schlief ich lieber nochmal eine Nacht darüber. Doch bei diesem Gedanken stand gleich klar – Das ist es!

Man wartet viel zu oft auf etwas was kommt, obwohl man nicht einmal weiß worauf man wartet.

Nun ja, und jetzt bin ich hier – in der Vorbereitungsphase für den Trip meines Lebens.

Genauso wie diesen Beitrag zu verfassen, stand ich anfangs auch erstmal da und wusste einfach nicht wo ich anfangen sollte. In der Arbeit nachfragen? Die Wohnung untervermieten? Versicherungen kündigen? Reiseberichte durchwälzen?

Am besten ist immer man macht sich eine TO-DO Liste, die man Stück für Stück abhacken kann.

Ich hatte von vorne herein immer meine Familie und Freunde hinter mir, worüber ich sehr dankbar bin. Aber im Großen und Ganzen war dies wirklich nur meine Aufgabe. Ich habe jeden Schritt selbst geplant und umgesetzt und erstaunlicherweise verändert einen allein schon diese Vorbereitungsphase, was ich nicht für möglich gehalten habe.

[ x ] als Erstes war mir wichtig, dass ich meine Wohnung nicht kündigen muss. Wäre es nicht anders gegangen, hätte ich auch das gemacht aber so erspar ich mir sehr viel Streß und vorallem kann ich wieder in mein(!) Zuhause zurück. (Details zur Untervermietung kommt in einem anderen Beitrag)

[ x ] mein Job. Auch hier hätte ich den Schritt gewagt, alle Zelte abgebrochen und hätte gekündigt. Doch glücklicherweise hat alles so perfekt mit der Planung reingepasst, dass mich meine Chefs freigestellt haben.

.. jetzt wo die zwei großen Steine vom Herzen sind, konnte ich mich der ‚kleineren‘ Planung widmen – dachte ich zumindest. Doch bis dato war mir nicht klar, dass das nicht die einzigen Sorgenkinder waren.

Auch wenn die letzten Wochen eine Achterbahnfahrt der Gefühle waren, würde ich es immer wieder so machen .. Es gab Tage an den hat alles super funktioniert und ich war voller Vorfreude. Dann wiederum gab es Tage an den nichts vorwärts ging und ich total verunsichert war – aber auch das gehört dazu. Zu dem momentan größten Sorgenkind komme ich bald . .

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